Bild Quellennachweis: Daniel Vieser . Architekturfotografie
Neubau eines L-förmigen Gebäudekomplexes der im Wesentlichen zwei Forschungs- bzw. Fabrikationsgebäude beinhaltet, welche durch einen gemeinsamen, 3-stöckigen Eingangsbereich mit Treppenhaus und Aufzugsschacht miteinander verbunden sind. Teile des Gebäudes sind als stützenfreie „Hallen“ ausgebildet. Die Ausführung der Tragkonstruktion erfolgte als Massivbau in Stahlbetonbauweise. Für die Stützen und die erforderlichen Träger wurde eine Ausführung als Fertigteil- bzw. Halbfertigteilkonstruktion vorgesehen. Die Dachbinder wurden als vorgespannte Träger ausgeführt. Die Außenwände wurden bereichsweise massiv als sogenannte Kammerwände und mit Stahlbetonfertigteilen ausgeführt. Im Bauteil FhG ist die Decke über Halle als Rippendecke ausgeführt.
Erdarbeiten, Stahlbetonarbeiten, Stahlbetonfertigteile, Mauerarbeiten, Entwässerungskanalarbeiten
Zwei Auftraggeber (FhG und KIT), d.h., 2 voneinander getrennte Abrechnungen. Untergliederung des Gebäudes in einen Teil KIT und einen Teil FhG. Als Randbedingung ist eine spätere Trennung der beiden Bauteile in unabhängige Einheiten berücksichtigt
4.750 m³ Baugrubenaushub
320 m Grundleitungen für Entwässerung
2.200 m² Perimeterdämmung
3.350 m³ Stahlbeton (Bodenplatten, Wände, Decken)
550 t Betonstahl (einschl. in Fertigteile)
2.900 m² Stahlbeton-Fertigteil-Hohlwände
1.350 m² Mauerwerk (Hochlochziegel)
Fraunhofer-Gesellschaft, Hansastraße 27c, 80686 München
Karlsruher Institut f. Technologie KIT, Kaiserstr. 12, 76131 Karlsruhe
Rintheimer Querallee 2
76131 Karlsruhe
Karlsruhe
Baden-Württemberg